Das Balkonkraftwerk ist eine ideale Lösung für Menschen, die in städtischen Gebieten wohnen und keinen Zugang zu großen Solaranlagen haben. Auch für Gebäudebesitzer, die ihren Stromverbrauch senken oder sogar komplett autark werden möchten, ist das Balkonkraftwerk eine attraktive Option.
Die Vorteile des Balkonkraftwerks liegen auf der Hand:
- Es ist klein und kann daher auch in engen städtischen Umgebungen installiert werden. · Es erzeugt keine Emissionen und ist somit umweltfreundlich.
- Es ist relativ einfach und kostengünstig zu installieren im Vergleich zu großen Solaranlagen.
- Es benötigt keine Wartung und ist somit wartungsfrei.
- Die Einspeisung des erzeugten Stroms ins öffentliche Netz ist möglich und kann sogar vergütet werden.
Nachteile eines Balkonkraftwerks
Solarstrom ist umweltfreundlich und kostengünstig. Viele Menschen möchten daher auf Photovoltaik-Anlagen umsteigen. Eine Möglichkeit, Solarstrom zu erzeugen, ist ein Balkonkraftwerk. Dabei handelt es sich um eine kleine Anlage, die auf dem Balkon oder der Terrasse installiert wird. Doch es gibt auch einige Nachteile, die man beachten sollte, bevor man sich für ein Balkonkraftwerk entscheidet: Zunächst einmal ist das Kraftwerk relativ teuer in der Anschaffung.
Zudem benötigt es regelmäßige Wartung und Pflege, damit es gut funktioniert. Auch die Installation des Kraftwerks ist nicht ganz einfach und sollte von einem Experten vorgenommen werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Kraftwerk nur dann Strom erzeugt, wenn die Sonne scheint. Bei bewölktem Wetter oder in den Wintermonaten produziert es keinen Strom. Daher muss man entweder eine Batterie anschließen, um den Strom zu speichern, oder aber vom Netz zusätzlichen Strom beziehen.
Ein weiterer Nachteil eines Balkonkraftwerks ist, dass es in der Regel nur eine begrenzte Menge an Energie produzieren kann. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Energieverbrauch reduzieren, und die Spitzen zur Mittagszeit gut nutzen.
Kosten
Die Kosten für das Balkonkraftwerk Photovoltaik Solar sind vergleichsweise gering und die Ersparnis an Stromkosten ist erheblich.
Man muss mit folgenden Kosten rechnen: – Anschaffungskosten für das Solarmodul: ca. 2.000 Euro – Anschaffungskosten für den Wechselrichter: ca. 300 Euro – Anschaffungskosten für die Montage: ca. 1.000 Euro wenn man es nicht selbst macht
-Anschaffungskosten für 2 340 Watt Panele und Montagematerial circa 800€ – Gesamtinvestitionskosten: ca. 2100 Euro Die Amortisationszeit liegt bei ca. 10 Jahren, was bedeutet, dass man nach dieser Zeit keine Stromkosten mehr hat und die Photovoltaikanlage komplett selbstständig arbeitet.
Rechtliches
In Deutschland sind Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Hausdach seit dem 1. Januar 2009 offiziell erlaubt. Seitdem hat die Zahl der Neuanlagen in Deutschland rapide zugenommen. Mittlerweile haben viele Menschen eine PV-Anlage auf ihrem Dach – und das aus gutem Grund. Denn neben den ökologischen Vorteilen, die eine Photovoltaikanlage mit sich bringt, können Sie auch bares Geld sparen.
Doch bevor Sie sich ans Kaufen und Installieren einer Photovoltaikanlage machen, sollten Sie sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen informieren. Denn je nach Bundesland gelten unterschiedliche Regeln und Vorschriften für die Installation von PV-Anlagen. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Sie in Deutschland grundsätzlich drei verschiedene Arten von Photovoltaikanlagen installieren können:
- Eine freistehende Anlage
- Eine Anlage auf dem Dach
- Eine Anlage an der Fassade
Jede dieser Varianten hat ihre Vor- und Nachteile. Welche Art von Anlage für Sie die beste Wahl ist, hängt vor allem von den räumlichen Gegebenheiten ab, unter denen Sie leben. Informieren Sie sich daher am besten vorab genau über die jeweiligen Möglichkeiten und entscheiden Sie dann, welche Variante für Sie in Frage kommt. Sofern Sie sich für eine Dach- oder Fassadenanlage entscheiden, sollten Sie beachten, dass es in manchen Bundesländern besondere Vorschriften für die Installation dieser Anlagen gibt. Informieren Sie sich daher am besten vorab bei Ihrer Gemeinde oder Stadtverwaltung, welche Regeln in Ihrem Fall gelten.
In der Regel ist es aber kein Problem, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach oder an der Fassade zu installieren – solange die Anlage den Baubeschränkungen Ihrer Gemeinde entspricht. Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihre Photovoltaikanlage selbst zu installieren, sollten Sie beachten, dass es hierfür ebenfalls bestimmte Regeln und Vorschriften gibt. Informieren Sie sich daher am besten vorab bei Ihrer Gemeinde oder Stadtverwaltung, ob und welche Genehmigungen Sie für die Installation Ihrer Anlage benötigen.
In der Regel ist es aber kein Problem, eine PV-Anlage selbst zu installieren – solange man sich an die geltenden Regeln hält.
Fazit – lohnt sich ein Balkonkraftwerk?
Photovoltaik Balkonkraftwerke lohnen sich und sind eine großartige Möglichkeit, um Strom zu erzeugen und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Photovoltaik-Balkonkraftwerke sind besonders effektiv, da sie direkt von der Sonne angetrieben werden. Dies bedeutet, dass sie keine fossile Brennstoffe verbrennen und somit keine Emissionen verursachen. Solar-Balkonkraftwerke sind ebenfalls sehr effektiv und können in vielen Regionen der Welt eingesetzt werden.