In vielen deutschen Firmen ist in den letzten Jahren auf voll automatisierte Prozesse umgestiegen worden. Das spart Unternehmen eine Menge an Ressourcen ein, auch personeller Natur. Ob es allerdings durch die digitale Transformation zu einem erhöhten Klimaschutz kommt, hängt ganz und gar von der Branche und den jeweils durchgeführten Maßnahmen ab.
Wer beispielsweise auf casino.netbet.de um echtes Geld spielt, braucht nicht erst mit dem eigenen Pkw zur nächsten Spielbank zu fahren. Das kann dann eine Menge umweltschädlicher Emissionen einsparen. Noch umweltfreundlicher können digitale Dienstleister sein, die vornehmlich auf erneuerbare Energien setzen.
Klimaschutz anhand eines Beispiels aus der digitalen Gaming-Welt
Anhand des Beispiels aus einer der beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen wollen wir nun einmal schauen, wie sich die Digitalisierung günstig auf den Umweltschutz auswirken kann. In einem Online Casino muss man keinen Dresscode beachten und sich daher nicht extra ein feines Outfit anschaffen. Für die Modeindustrie werden jedes Jahr Unmengen an umweltschädlichen Giften eingesetzt. Außerdem entstehen bei der Produktion viele Treibhausgase, welche die Natur ebenso nachhaltig schädigen können wie ein unverhältnismäßiges Autofahren.
So gesehen kann das Glücksspielvergnügen im Online Casino im Vergleich zur Spielbank tatsächlich als klimafreundlicher bewertet werden. Wer dann noch darauf achtet, seine tägliche Spielzeit zu überwachen, kann zusätzlich Strom sparen. Es ist ohnehin sinnvoller, nicht zu lange am Stück um echtes Geld zu spielen. Die Konzentrationsfähigkeit sinkt mit der Zeit, der starre Blick auf den hellen Monitor sorgt für zusätzliche Müdigkeit. Das sind keine guten Voraussetzungen für hohe Gewinne im Online Casino.
Unverantwortliche Wareneinkäufe sind ein wahrer Klimakiller
Viele Menschen bestellen im Internet Waren, die dann wieder zurückgeschickt werden müssen. Rund jeder zehnte Artikel wird wieder zurückgeschickt, im Fall von Bekleidungseinkäufen nehmen viele Kunden die Retoure von vornherein in Kauf. Grund dafür ist häufig schon allein, dass ein Kleidungsstück in verschiedenen Größen bestellt wird. Nur die wirklich perfekt passende Variante wird dann behalten, die übrigen Produkte gehen retour an den Onlinehändler. Auf Statista gibt es konservative Schätzungen zu den Warenretouren in Deutschland über einen Beobachtungszeitraum von zwei Jahren.
Ein zu wenig verantwortungsbewusstes Onlineshoppingverhalten wirkt sich dabei gleich auf mehrere Arten umweltschädigend aus. Zum einen entstehen unnötige Transportwege, die jeweils schädliche Abgase produzieren. Lassen sich diese durch ein verantwortungsvolles Bestellen vermeiden, wird die Natur geschützt. Insofern kann der Textilkauf im Laden also besser für die Natur sein. Zum anderen werden zurückgesendete Waren häufig einfach vernichtet.
Warum es sich aus ökologischen Gründen nicht lohnt, Gebrauchtwaren zu verkaufen
Werden unbenutzte Waren vernichtet, sind auch alle umweltfeindlichen Schadstoffe aus der Produktion völlig unnötig ausgestoßen worden. Firmen könnten theoretisch versuchen, zurückgeschickte Artikel als Gebrauchtwaren neu zu verkaufen. Das würde dem Schutz der Umwelt dienen. In Deutschland und vielen anderen Ländern auf der Welt gelten aber besondere Regelungen dafür, wie Warenretouren zu versteuern sind.
Möchte ein Großkonzern nicht den enormen Aufwand betreiben, zurückgeschickte Waren für den Weiterverkauf zu überprüfen, könnten diese theoretisch auch gespendet werden. Dafür werden dann allerdings Gebühren fällig, die bei einer Vernichtung der Artikel entfallen. Es gibt allerdings gute Nachrichten zu diesem brisanten Thema: Wie der SWR unlängst berichtete, gibt es in der Praxis weitaus weniger Warenretouren, als Branchenkenner dies angenommen hatten.
Dennoch kann jeder beim Onlineshopping dafür sorgen, unseren gemeinsamen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Anstatt einfach mitten in der Nacht etwas zu bestellen, kann man sich die Artikelbeschreibung genau durchlesen und alle Waren in Ruhe prüfen, so gut es über das Internet eben geht. Wer mit einem Produkt einmal nicht zu 100 % zufrieden ist, könnte es am Wohnort weiterverkaufen. Überall gibt es Second-Hand-Läden, die sowohl für Bekleidung als auch für Unterhaltungselektronik faire Preise bezahlen.
So schlecht steht es um die Klimabilanz der Digitalisierung
Aufgrund eines teilweise doch recht verschwenderischen Nutzerverhaltens wird der Digitalisierung in einigen Bereichen gerade eine eher ungünstige Klimabilanz diagnostiziert. Laut Angaben des Öko-Instituts in der Bundeshauptstadt Berlin liegt die durchschnittliche Emission der schädlichen Treibhausgase im Moment zwischen gut 750 kg bis hin zu einer Tonne Kohlenstoffdioxid. Ein heimischer Laubbaum müsste etwa 80 Jahre lang wachsen, um all diese Gifte aus der Umwelt filtern zu können. Umgerechnet auf einen Mittelklassewagen können knapp 5.000 Kilometer gefahren werden mit dem Jahresverbrauch eines Nutzers an CO₂.
Besonders viele Emissionen entstehen in großen Rechenzentren, in denen zum Beispiel die Server der renommierten Cloud-Dienstleister untergebracht sind. Aber auch die Verwendung von digitalen Währungen einiger amerikanischer Großkonzerne gilt als vermeidbarer Klimakiller. Vor einiger Zeit hatte Elon Musk bei seiner Automobilproduktion bewusst wieder von Kryptowährungen umgestellt auf klassische Zahlungsmittel, was an den Börsen für ein unheimliches Auf und Ab gesorgt hat. Klimaschützer hatten zuvor öffentlichen Druck auf den Tesla-Chef ausgeübt und die negative Klimabilanz seiner weltweiten Umstellungen bemängelt.
So kann die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen dem Erhalt der Umwelt dienen
Es gibt allerdings auch viele Beispiele dafür, wie sich die Digitalisierung klimafreundlich auswirken kann. Muss ein Mitarbeitender im Außendienst beispielsweise nicht abends immer erst ins Büro fahren, sondern seine Ergebnisse einfach digital übermitteln, kann dies wesentlich umweltfreundlicher sein.
Achten Firmen bei den verschiedenartigen Transformationsmaßnahmen nicht nur auf eine möglichst hohe Effizienz und sinkende Kosten, kann die Umwelt ebenfalls geschützt werden. Es ist durchaus möglich, interne Prozesse auf mehr Ökologie hin zu optimieren. Vor allem in der Politik ist man derzeit bemüht, finanzielle Anreize für Firmen zu schaffen, die auf mehr Umweltschutz achten. Es gibt eine Reihe von Anwendungen für ein qualifiziertes Umweltmonitoring. Häufig sind es allerdings rein ökonomische Überlegungen, die Betriebe davon abhalten, bei der Digitalisierung auch auf den Umweltschutz zu achten.
Fazit: Umweltschutz ist das, was der Einzelne daraus macht
Anstatt jeden Freitagmittag auf den Straßen zu demonstrieren, könnten Heranwachsende beispielsweise jeden Tag zwei Stunden lang auf den Dauerkonsum digitaler Medien verzichten. Verbraucher können ebenso ihren eigenen Beitrag dazu leisten, dass in unserer digitalen Welt mehr Achtsamkeit auf die Belange des Klimaschutzes gelegt wird. In vielen Fällen ergibt sich im Moment ein eher ernüchternder Blick auf die Klimabilanz der weltweiten Digitalisierung.
Das könnte sich allerdings zumindest hierzulande schon in wenigen Jahren ändern, wenn neue Gesetze zum Klimaschutz eingeführt werden. Unabhängig von den Möglichkeiten der Transformation gibt es allerdings auch im Offline-Leben vielfältige Chancen für mehr Klimaschutz. So könnte beispielsweise der Individualverkehr deutlich reduziert werden, energiesparende Geräte helfen ebenso beim Umweltschutz wie ein Anbieterwechsel zu einem Energielieferanten mit grünem Öko-Strom.